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Schlaganfall erkennen – richtig reagieren – aktiv vorbeugen

Ein Schlaganfall zählt zu den häufigsten Ursachen für bleibende Beeinträchtigung im Erwachsenenalter. In Deutschland sind jährlich rund 270.000 Menschen betroffen. Der Aktionstag am 10. Mai möchte für Risiken sensibilisieren und aufzeigen, wie wichtig eine frühzeitige Erkennung und Vorbeugung ist. Denn im Ernstfall zählt jede Minute.


Was passiert eigentlich bei einem Schlaganfall?

Ein Schlaganfall entsteht meist durch ein Blutgerinnsel, das ein Blutgefäß im Gehirn oder am Hals verschließt. Die Folge: Die Sauerstoffversorgung wird unterbrochen, Nervenzellen beginnen abzusterben. Wird nicht schnell gehandelt, kann das zu dauerhaften Schäden oder zum Tod führen.


Typische Anzeichen eines Schlaganfalls sind:

1. Lähmungen oder Taubheitsgefühle, meist auf einer Körperseite

2. Sprach-, Seh- oder Schluckstörungen

3. Schwindel oder Unsicherheit beim Gehen

4. Starke Kopfschmerzen ohne erkennbare Ursache


Die häufigsten Risikofaktoren

Ein Schlaganfall entsteht oft auf Basis bekannter gesundheitlicher Risiken. Besonders relevant sind:

1. Bluthochdruck

2. Rauchen

3. Übergewicht

4. Diabetes mellitus

5. Fettstoffwechselstörungen

6. Vorhofflimmern und andere Herzerkrankungen

7. Entzündliche Veränderungen der Gefäßwände


Bluthochdruck gilt als der wichtigste Risikofaktor und ist bei mehr als zwei Dritteln aller Schlaganfälle beteiligt. Das Gefährliche: Er verursacht häufig keine Beschwerden und bleibt deshalb lange unbemerkt. Eine regelmäßige Kontrolle ist daher entscheidend - denn frühzeitig erkannt, lässt sich Bluthochdruck in vielen Fällen gut behandeln.


Erste Hilfe bei Schlaganfallverdacht

Wenn Sie den Verdacht auf einen Schlaganfall haben, zählt jede Minute. Folgende Maßnahmen helfen, bis der Rettungsdienst eintrifft:

1. Wählen Sie sofort den Notruf 112.

2. Sprechen Sie die betroffene Person an, rütteln Sie vorsichtig an den Schultern - um das Bewusstsein zu prüfen.

3. Ist die Person bei Bewusstsein, lagern Sie sie bequem mit leicht erhöhtem Oberkörper.

4. Polstern Sie gelähmte Körperbereiche weich.

5. Vermeiden Sie Aufregung - beruhigen Sie die betroffene Person und schirmen Sie sie bei Bedarf ab.

6. Decken Sie die Person zu, um Wärmeverlust zu vermeiden.

7. Geben Sie keine Nahrung oder Getränke.

8. Ist die Person bewusstlos, aber atmet noch: bringen Sie sie in die stabile Seitenlage - idealerweise auf die gelähmte Seite. Rufen Sie laut nach Hilfe, um Umstehende aufmerksam zu machen.

9. Beobachten Sie die Atmung und das Bewusstsein bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.

10. Wenn keine normale Atmung vorhanden ist, beginnen Sie sofort mit der Herz-Lungen­Wiederbelebung.


Symptome schnell erkennen mit dem FAST-Test

Mit dem sogenannten FAST-Test können Sie typische Symptome eines Schlaganfalls rasch überprüfen. Das Verfahren ist einfach und auch für medizinische Laien leicht anzuwenden:  

F - Face: Hängt eine Gesichtshälfte? Kann die betroffene Person noch normal lächeln?  

A - Arms: Können beide Arme gleichzeitig gehoben werden?  

S - Speech: Ist die Sprache undeutlich oder verwaschen?  

T - Time: Warten Sie nicht - wählen Sie sofort den Notruf 112.


Die FAST-Test-App für unterwegs  

Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe bietet eine kostenlose App zum FAST-Test an, mit der Sie Schlaganfallsymptome schnell erkennen und richtig reagieren können. Die App stellt die entscheidenden Fragen aus dem Test mit integrierter Audiofunktion, sodass die Anwendung auch für ältere Menschen, Kinder oder Personen mit Sprachbarrieren geeignet ist. Sie ist in Deutsch, Englisch und Türkisch verfügbar und ermöglicht bei Verdacht auf einen Schlaganfall das direkte Auslösen des Notrufs 112.  


Die App ist kostenfrei erhältlich in den bekannten App-Stores:  

FAST-Test-App im Google Play Store

FAST-Test-App im Apple App Store


Wir sind für Sie da  

Wenn Sie persönliche Fragen zum Thema Schlaganfall oder zu den Risikofaktoren haben, beraten wir Sie in den Neuland Apotheken gerne. Bei konkreten Symptomen gilt jedoch immer: Warten Sie nicht - wählen Sie umgehend den Notruf 112

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