
Schmerzfrei trotz Arthrose? Mit der richtigen Mischung aus Bewegung, Medikamenten und Naturmedizin!
Arthrose verstehen: So erkennen Sie die typischen Beschwerden frühzeitig
Arthrose ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen in Deutschland. Dabei verschleißt der Gelenkknorpel, was zu Schmerzen, Steifigkeit und eingeschränkter Beweglichkeit führt. Besonders häufig betroffen sind Knie, Hüfte, Hände und Wirbelsäule. Arthrose entwickelt sich meist schleichend und macht sich anfangs nur durch leichte Beschwerden bemerkbar. Mit der Zeit nehmen die Symptome jedoch zu und können den Alltag deutlich einschränken.
Zu den typischen Anzeichen gehören:
- Gelenkschmerzen, die zunächst nur bei Belastung auftreten, später aber auch in Ruhephasen spürbar sein können.
- Morgensteifigkeit, die das Anlaufen nach dem Aufstehen erschwert.
- Schwellungen und Knirschen im Gelenk, ein spür- oder hörbares Knirschen im Gelenk (sogenannte Gelenkgeräusche)
- Eingeschränkte Beweglichkeit
Die Ursachen für Arthrose sind vielfältig. Zwar gilt sie als typische Alterserscheinung, doch auch jüngere Menschen können betroffen sein. Neben dem natürlichen Verschleiß spielen Übergewicht, einseitige oder falsche Belastungen, Fehlstellungen sowie frühere Verletzungen wie Bänderrisse oder Knochenbrüche eine große Rolle. Auch genetische Faktoren können das Risiko erhöhen. Oft wirken mehrere dieser Ursachen zusammen, was den Krankheitsverlauf beschleunigt.
Schmerzlinderung bei Arthrose: Medikamente richtig einsetzen
Zur Schmerzlinderung stehen verschiedene Präparate zur Verfügung. Die medikamentöse Behandlung sollte sich dabei an der aktuellen Leitlinie zur Arthrose-Therapie orientieren – stets in der niedrigst wirksamen Dosierung und nur für so lange wie nötig.
Zu Beginn kommen in der Regel nicht-steroidale Antirheumatika wie Ibuprofen oder Diclofenac zum Einsatz. Auch entzündungshemmende Präparate in Form von Gelen und Cremes zur äußerlichen Anwendung können hilfreich sein.
In Ihren Neuland Apotheken erklären wir Ihnen genau, wie diese wirken, welche Nebenwirkungen beachtet werden sollten und wie sich Medikamente sinnvoll kombinieren lassen.
Mehr Lebensqualität trotz Arthrose: Naturmedizin, die wirkt!
Viele Betroffene wünschen sich zusätzlich eine sanfte, natürliche Unterstützung. Wir unterstützen Sie mit einem breiten Sortiment an Naturmedizin gegen Arthrose. Besonders bewährt haben sich Präparate aus Heilpflanzen wie Beinwell, die äußerlich angewendet werden können und sehr gut verträglich sind.
Es gibt auch pflanzliche Arzneimittel mit Brennnesselextrakt wie Hox Alpha. Dieses lindert Schmerzen bei Arthrose, reduziert Entzündungen und verbessert die Alltagsfunktionen. Zudem ist es auch bei langfristiger Anwendung gut verträglich.
Arthrose im Alltag: Effektive Strategien für mehr Lebensqualität
Neben Medikamenten und Naturmedizin können auch einfache Maßnahmen den Alltag erleichtern und die Schmerzen verringern.
Mehr Bewegung
Die neuen Empfehlungen zur Vorbeugung einer Arthrose legen größeren Wert auf Prävention und Eigenverantwortung der Patienten. Bewegung und Gewichtsreduktion sind zentraler Bestandteil einer Behandlung. Regelmäßige Aktivität versorgt die Gelenke mit Nährstoffen und hält sie beweglich. Besonders geeignet sind:
- Schwimmen: gelenkschonend und muskelstärkend
- Radfahren: verbessert die Beweglichkeit von Knie und Hüfte
- Spaziergänge oder Nordic Walking: leicht umsetzbar im Alltag
Ernährung
Eine entzündungshemmende Ernährung kann Beschwerden lindern:
- viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte
- Fisch und Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken
- Übergewicht reduzieren, um die Gelenke zu entlasten
Training und Physiotherapie
Gezielte Übungen stärken die Muskeln und stabilisieren die Gelenke. Die Physiotherapie unterstützt dabei, ein passendes Programm zu finden.
Wärme und Kälte
Bei chronischen Schmerzen helfen oft Wärmeanwendungen wie Wärmflaschen, Fangopackungen oder warme Bäder, da sie die Muskulatur entspannen und die Durchblutung fördern. Bei akuten Entzündungsschüben hingegen kann Kälte Linderung bringen und Schwellungen reduzieren.
Alltag anpassen
Auch kleine Veränderungen können einen Unterschied machen:
- bequeme, stützende Schuhe tragen,
- schwere Lasten vermeiden oder gleichmäßig verteilen,
- Hilfsmittel wie ergonomische Griffe oder Gehstützen nutzen,
- Pausen einlegen und die Gelenke regelmäßig entlasten.

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